Dienstag, 23. Dezember 2014

Ich danke dir.


Liebe MitleserIn, WeggefährtIn und Seelen-Nektar-SchlürferIn,

ich möchte mich heute bei dir bedanken für deine Zeit, dein Interesse, dein Mit-Tun und deine Inspiration. DANKE. Aus tiefstem Herzen. DANKE.

Ich wünsche dir und deinen Liebsten einen stimmigen Jahresausklang mit vielen geruhsamen, friedvollen und frohen Stunden und freue mich auf unser gemeinsames nächstes Jahr, in der meine gesamte internete Präsenz sich ändern wird. Und ich freue mich, all das Neue mit dir gemeinsam zu erleben.

VORSÄTZE JA ODER NEIN?

Wenn du erwägst dir fürs neue Jahr Vorsätze zu nehmen, oder einfach an einem yogischen Einblick in die Wirkungsweise von Vorsätzen generell interessiert bist, nimm dir doch Zeit für diesen Neujahrs-Satsang des wunderbaren Rod Stryker. Wärmste Empfehlung.


                                       

Hari Om

Alles (aus) Liebe

Danja Ang

                                       


Sonntag, 14. Dezember 2014

Eine Meditation um das Leben anzunehmen wie es ist. Und dich gleich mit dazu.


Gibt es einen Teil in dir, der das Unbekannte fürchtet? Einen Teil, der gerne an der Illusion festhält, Situationen und deren Ausgang kontrollieren zu können?

In östlichen Traditionen wird dieser Teil unseres Selbst als Ego bezeichnet, der die größte Quelle von emotionalem Unglück und Leid darstellt und uns weg führt von einem offenen und liebenden Herzen und uns stattdessen direkt in der Angst erstarren lässt.

Die folgende Meditation bietet dir die Möglichkeit einzutauchen in einen Zustand von Alles-was-ist-darf-auch-da-sein, anstatt Kontrolle zu erzwingen und dagegen Widerstand zu leisten.

Hier wollen wir hin, an die Gefühle, die wirklich sind. Denn sie sind nichts anderes als ein Navigationssystem unseres Körpers, das uns zeigt, welches unserer Grundbedürfnisse nicht erfüllt ist, wo wir uns selbst nicht genug Liebe entgegen bringen.

Ein Annähern an das Wahrnehmen von Ganzheit, von unendlicher Freude im Sein.
Im Anhang noch einmal praxisnah zusammen gefasst.

ENJOY YOURSELF!





GEBRAUCHSANWEISUNG FÜR DEN ALLTAG

Immer wenn du den Zwang verspürst, eine Situation zu kontrollieren, kannst du dich an die Schritte der Meditation erinnern. Anders als in der Meditation ergibt sich hier auch die Option, Handlungen zu setzen, um deine Bedürfnisse zu erfüllen. Denn so wenig du Situationen als Ganzes kontrollieren kannst, hast du doch immer die Möglichkeit dein Verhalten und deine Handlungen zu ändern, um deinen Bedürfnissen Rechnung zu tragen.

1. Inne halten und das Gefühl im Köper spüren.
2. Mit der Atmung da sein lassen.
3. Dich selbst fragen, was du brauchst. Das zu Grunde liegende Bedürfnis heraus finden.
4. Diesem Bedürfnis über die Atmung Raum geben.
5. Eine Handlung setzen, um dein Bedürfnis zu erfüllen.

Und vielleicht ist dies einfach das Annehmen der Ungewissheit in diesem Moment. Ein wissendes Lächeln, weil du erkennst, dass du nichts kontollieren kannst, außer deine eigenen Gedanken, Worte und Handlungen.

Alles (aus) Liebe

Danja Ang




Donnerstag, 11. Dezember 2014

Warum keine Rückwärtsbeuge dieser Welt dein Herz öffnet und was du stattdessen tun kannst.


Wenn man in Yogakreisen unterwegs ist, hört man viel von Herzöffnung durch Rückwärtsbeugen. Man könnte glatt meinen bei so viel Liebe stehe dem Weltfrieden nichts mehr im Wege.

Rückwärtsbeugen sind der Kaffee unter den Yogaübungen: Sie stimulieren und aktivieren. Zusammen mit der Öffnung des Schulterbereichs schaffen sie eine sehr angenehme Veränderung des Körpergefühls. Die sprichwörtliche Last fällt von den Schultern, die der Körper ansonsten mit ein paar über den Tag verteilten Seufzern los zu werden versucht. Leichtigkeit und Weite ersetzen im Brustraum das Gefühl von Enge und Eine-Nummer-zu-klein.

RÜCKWÄRTSBEUGEN SCHAFFEN WEITE ABER KEINE LIEBE

Vielleicht fühlst du dich nach einer guten Portion Rückwärtsbeugen heiter und guter Dinge. Doch ich bezweifle, dass auf dieser Welt je eine Rückwärtsbeuge einen Menschen dazu befähigt hat, sein Herz zu öffnen und Liebe zu leben. Andererseits wage ich zu behaupten, dass es Menschen mit weit offenem Herzen gibt, ohne jemals in ihrem Leben eine Rückwärtsbeuge ausgeführt zu haben.

Es wäre doch eine Spur zu einfach, wäre das über eine rein körperliche Praxis möglich. Verflixter Weise ist das mit der Herzöffnung ein wenig komplexer: Sie kann dann geschehen, wenn wir lernen unsere Impulse aus den ersten drei Chakras (im Bild rot, orange und gelb eingezeichnet) zu kontrollieren.

Das Zentrum unseres Energiesystems ist das Herzchakra (in grün), welchem nachgesagt wird, 1000mal mehr Shakti - also Kraft - zu haben, als die drei darunter liegenden Chakras zusammen.

ANGST UND MACHTSPIELE MANIPULIEREN DAS HERZ

So schön so gut. Doch in den ersten dreien schlummern all unsere Ängsten, die uns in einen Dschungel von Abhängigkeiten führen. Nicht selten brauchen wir Jahre, um zu erkennen, dass wir in einem Gestrüpp von Lianen hängen und das Ganze auch noch schön reden.


Die Chakras (Hauptenergiezentren) des Menschen
Es geht um den Drang Macht und Kontrolle auszuüben, es geht um das Gefühl von Ohnmacht. Sehnsüchte, die an sich ein gutes Navigationssystem darstellen können, die uns aber schon mal an den Abgrund locken, wenn der Adlerblick fehlt und wir ihnen dadurch auf Gedeih und Verderb ausgeliefert sind.

Gerne werden diese unangenehmen Themen aus der spirituellen Praxis ausgeklammert und man startet scheinbar "in medias res" beim Herz, um sich sofort den "höheren Belangen" eines Menschenlebens zu widmen.

EINE FRAGE ZUM SICKERN LASSEN

DAS wiederum freut die ersten drei Energiezentren: Sie toben sich aus, feiern Party und beeinflussen unsere Sicht der Welt.

Hier ein Beispiel: Was wenn Kontrollzwänge oder auch ein Gefühl von Ohnmacht unseren Sinn für Wahrheit und unsere Kommunikation manipulieren? Ist dann eine Entwicklung von Intuition, einer tiefen inneren Freude oder gar Liebe möglich?

Ich denke nicht. Und ich glaube nicht, dass ein paar Rückwärtsbeugen dieses Problem lösen können.
Stattdessen bleiben wir kopfüber in den Lianen hängen und warten auf den Retter, der uns heraus schneidet.

Wenn du daran interessiert bist, dein Herz zu öffnen, dann begib dich auf eine Reise ins Unbekannte, mitten hinein in deine Ängste, Süchte und Sehnsüchte. Lerne dich kennen, auch die Bereiche, um die du im Normalfall zum Selbstschutz Eiertänze veranstaltest. Wenn du Liebe in die Welt bringen möchtest, kenne deine Schatten, sei ehrlich zu dir selbst und das Herz wird erblühen.

Alles (aus) Liebe

Danja Ang

Hier gehts lang zu einer Meditation, die dir hilft dich und deine Bedürfnisse kennen zu lernen. Die dich unterstützt, keinen Widerstand zu leisten und alles da sein zu lassen, was ist. 


Donnerstag, 27. November 2014

Beluga-Linsen mit Wurzelgemüse

Ein wunderbares Gericht für die Zeit von grau und kalt vor dem Fenster.
Wurzelgemüse für Erdung und Wärme gepaart mit nährstoffreichen Linsen: Prallvoll mit Calcium, Kalium, Eisen und einem überdurchschnittlichen Anteil von Zink.

Außerdem ein sehr hoher Eiweißanteil, der sich durch eine besonders hochwertige Kombination von Aminosäuren auszeichnet. Linsenprotein besitzt dieselbe Wertigkeit wie Ei-Eiweiß und schneidet damit besser ab als z.B. Muskelfleisch. Am besten ist es für den Körper aufzunehmen in Kombination mit einem Getreide, z.B. Reis.

HERE WE GO:



Du brauchst:

Rapsöl
1 TL Kreuzkümmel ganz
10 Wacholderbeeren
5 Lorbeerblätter

2 Zwiebel
5 Knoblauchzehen
ca. 400g Beluga-Linsen (oder auch braune Linsen)
2-3 Karotten
1/2 Sellerieknolle
1 Würfel Gemüsebrühe

1 EL Bohnenkraut
1 TL Salz
1 EL Tamari-Sauce
2 EL Agavensirup
1 EL milder Frucht-Essig (z.B. Birne)
1 Schuss Rotwein
Pfeffer nach Geschmack

Als Deko: Rucola oder das Grün der Sellerieknolle klein geschnitten.

Zubereitung:

Die Linsen einige Stunden oder auch über Nacht einweichen. Das Einweichwasser weg leeren und nicht zum Kochen verwenden.

Rapsöl in einem weiten Topf erhitzen; Kreuzkümmel, Wacholderbeeren und Lorbeerblätter darin anrösten. Zwiebel und Knoblauch klein geschnitten hinzu fügen und goldbraun anbraten.

Nach einigen Minuten die eingeweichten Linsen abseihen und hinzu fügen. Das Wurzelgemüse in Würfel schneiden und in den Topf geben, wobei die Mengen und Arten variabel sind. Es würden sich z.B. auch Peterwurzen oder Pastinaken anbieten.

Mit Wasser aufgießen, Gemüsebrühe dazu und auf kleiner Flamme zugedeckt kochen, bis die Linsen weich sind.

Mit allen Zutaten von Bohnenkraut bis Pfeffer würzen und abschmecken.

ENJOY!

PS: Solltest du Linsen schlecht vertragen, könnte dies daher kommen, dass du sie ein wenig zu kurz gekocht hast. Vorsorglich kannst du auch das Gewürz Asafötida hinzu fügen, um Blähungen gar nicht erst entstehen zu lassen.



Dienstag, 25. November 2014

Winterliche Verstimmung adieu. 7 praktische Tipps.

Du brennst für das, was du tust.
Du brennst leidenschaftlich, ungezügelt und wild.
Du brennst für alles, was du liebst. Du brennst für jeden, den du liebst.
ABER. Du kannst nicht immer brennen. Und ich auch nicht.

Letztens, als ich ziemlich fertig in den Sessel fiel, da dämmerte es mir.
Mama, Partnerin, Hundemama, Freundin, Yogastudio-Betreiberin, Blogschreiberin, Neue-Websiten-Bastlerin. Viel Enthusiasmus, aber plötzlich das Verlangen nach weniger, sanfter und leichter.

Wir alle brauchen Zeiten der Sparflamme. 

Und während die Tage kürzer werden und die Dunkelheit sich breit macht, stellen wir Menschen uns - wie alle Säugetiere - auf einen Winterschlaf, oder zumindest eine ausgedehnte Winterruhe ein.

Nun haben wir die Wahl zwischen zwei Strategien:

Gegen diesen körperlich herbei gesehnten Zustand der Ruhe anzukämpfen und das Feuer mit künstlichem Licht, viel Kaffee, Zucker und anderen Muntermachern anzuheizen. Und trotzdem das Gefühl zu haben, nicht genug zu schaffen und dabei emotional instabiler zu werden.

Das zermürbende Mehr-Wollen und immer mit den Energiereserven am Abgrund herum wandeln macht nicht glücklich. Im Winter ist dieser unmögliche Spagat auch oft der Grund für depressive Verstimmungen.

Lasse da sein was ist. Wehre dich nicht dagegen. Gib nach. 

Deshalb eine andere Idee: Den Zustand der eingeschränkten Leistungsfähigkeit akzeptieren, ihn da sein lassen, sogar samt der emotionalen Angeschlagenheit. Die Schatten sich breit machen lassen.
Die schönen Seiten der Dunkelheit entdecken: mehr ruhen, meditieren, lesen und sich einen kuscheligen Rückzugsort für die kalten Monate schaffen.

Wir leben zyklisch, in Phasen. Niemals konstant. Und das Feuer, als Inbegriff von Transformation, das unser entschlossenes und zielgerichtetes Tun unterstützt, brennt nicht immer gleich stark. Kann es nicht. Ansonsten würde irgendwann der Brennstoff zur Neige gehen: Burnout. Ausgebrannt.

Nach dem Licht kommt die Dunkelheit, nach dem Sommer der Winter, nach dem Tag die Nacht und nach Phasen des Feuers die Ruhe. Die Asche, die das Feuer des Sommers hinterlassen hat, kann sich nun als wunderbarer Dünger in den Boden des Leben integrieren.

Hier noch ein paar Tipps, wie du deine Spar-Flamme im Winter unterstützen kannst.

1. LICHTMEDITATION
Das Licht der Sonne nutzen: Wenn sich die Wintersonne zeigt, sich ihr entgegen strecken und bewusst Licht einströmen lassen.
Mit dem Einatmen Licht in den Bauchraum aufnehmen, mit dem Ausatmen in den ganzen Körper verteilen.

2. AUSATMEN
Mit einer Hand auf dem Bauch spürst du beim Einatmen das Heben des Bauches und beim Ausatmen das Zurücksinken. Gib dabei dem Ausatmen Raum sich zu verlängern. Forciere nichts, halte einfach den Fokus am Ausatmen und lass das Einatmen beiläufig werden.
Dabei kann das Ausatmen doppelt so lang werden wie das Einatmen.

3. WARM HALTEN
Vor allem für das schöne Geschlecht: Wärmflaschen immer und überall. Vollkommen unsexy und altmodisch, aber sowas von einem Wohlgefühl!

4. VORAUSPLANEN
Wenn du das Glück hast, dir dein Arbeitspensum einteilen zu können, dann lege dir anstrengende Projekte, die viel Kraft und Feuer benötigen, eher ins Frühjahr und den Sommer. Und lasse dir Herbst und Winter für die entspannteren Tätigkeiten.

5. WARM ESSEN
Warm, weich und leicht, vor allem abends. Eine Mischung aus Getreide, Hülsenfrüchte und Gemüse.
Zum Beispiel das hier.

6. FEUER IN DIE WOHNUNG HOLEN 
Ein Kaminfeuer oder einfach den Kerzenschein genießen.

Ganz im Sinne von: Es muss nicht immer ein Feuersturm toben, manchmal reicht auch eine zarte Flamme. Was mich zu Nummer Sieben bringt:

7. RESPEKTIERE DEINE BEDÜRFNISSE 
Sei lieb zu dir :)



Mittwoch, 5. November 2014

Dear Lionhearted Soul

Dear Lionhearted Soul,

you are a predator, hungry for some demons.
You survived the silence.
You survived the howling sirens, the violence in your head.

Diving deep into the shadows,
blindly into the darkness.
Tasting the ground of the ocean,
where your heart is bursting into tears.

Because light is never enough.

I adore you,
dear Lionhearted Soul.


by Danja Ang

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Rote Rüben einkochen

Sie sind Alltime-Heroes. Sie überleben Stürme, Hagel, Dürre und alle möglichen Schädlinge. Nur die Mäuse haben uns heuer ein paar streitig gemacht.

picture by Eos Koch
Du kannst sie über den gesamten Winter in Sand im Keller einlagern und weil sie dort austreiben, hast du immer frische grüne Blätter, die wie Spinat zuzubereiten sind.

Dass ich sie liebe, ist - glaub ich - mittlerweile klar, huldige ich ihnen doch bereits zum dritten Mal. Es gab bereits ein Rote-Rüben-Vergnügen und sündhaft leckere Rote Rüben Brownies.

Und heute Rote Rüben als Salat eingekocht, eine Vitaminbombe für die kalte Jahreszeit.

Du brauchst dazu:


Einen großen Topf Rote Rüben

Pro 3/4l Einkochglas:
2 TL frischer, gerissener Meerrettich
1/2 fein geriebener Apfel
6 Pfefferkörner
2 Lorbeerblätter
2-3 Nelken
Kümmel

500 ml Apfelessig
1l Wasser
3 TL Salz
4 EL Rübenzucker/Agavensirup





1. Das Grünzeug der Roten Rüben abdrehen (nicht abschneiden, sonst bluten sie beim Kochen aus), die Rüben waschen und kochen. Danach die Schale abziehen und die Rüben blättrig schneiden. Ein feiner Hobel kann hier gute Diense leisten.


2. Wasser mit Essig aufkochen und darin Salz und Zucker oder Sirup auflösen.

3. Die geschnittenen Roten Rüben in Einkochgläser schichten und oben Angegebenes von Meerrettich bis Nelken hinzu geben.

4. Sud über die Roten Rüben leeren, Gläser verschließen und nach Backrohr-Angaben einkochen.
Zur Orientierung, ich machs folgendermaßen: Maximal sechs gleich große Gläser und eine Tasse mit Wasser auf das Backblech stellen. Auf der zweiten Einschubhöhe bei 160 Grad einkochen. Ab dem Zeitpunkt wo alle Gläser perlen, abschalten und bei geschlossenem Rohr auskühlen lassen.

5. An einem kühlen, dunklen Ort gelagert sind sie mindestens ein dreiviertel Jahr haltbar.



ENJOY!




Donnerstag, 9. Oktober 2014

Meine Nominierung zum "Liebster Blog Award" oder "Warum ich eine rebellische Wasserratte bin."



Ich verstand nur Bahnhof, als mich Johanna Leon von johannaleonschneid.com, eine Weggefährtin und geschätzte Yogini vor einigen Tagen zum "Liebster Blog Award" nominierte.

Mittlerweile bin ich schlauer und weiß, es handelt sich um eine Auszeichnung für BlogschreiberInnen, die inspirieren.

Deshalb freue ich mir gerade "an Haxn aus", Johannas Fragen beantworten zu dürfen und euch gleichzeitig ein paar Blogs vorzustellen, die ich selbst gerne lese.



Danke dir Johanna! Kommt ein Bussi geflogen :)

11 Fragen und meine ganz persönlichen Antworten:


1.Worum geht es Dir in Deinem Blog-in einem Satz zusammengefasst (Elevetor bitchmäßig ;-))


Mein Blog zeigt dir Möglichkeiten, deine Seelenverbindung zu nähren und den Mut zu finden, den Weg des "liebenden Rebells" zu gehen, um so das Potential als Mensch voll auszuschöpfen. 




2.Wen willst du mit Deinem Blog erreichen? Wie sieht Deine TraumblogleserIn aus?

Ein wacher Geist, strahlende Augen, ein offenes Herz und ein bisserl Feuer im Popo.
Jemand der bereit ist anzupacken, Dinge zu verändern, um mit dem Leben zu gehen anstatt dagegen zu kämpfen.


3.Inwieweit prägt Dein Frausein Dein Business?

Insofern, dass ich mittlerweile Businessentscheidung immer nach Intuition fälle. Es kann sein, dass es eine Zeit lang dauert, bis ich mich traue, aber ich vertraue zu 100% meiner inneren Stimme. 


4.Wo ist es Dir wichtig vom Mainstream abzuweichen?

Überall dort, wo die Oberfläche zu sehr glänzt. Dort wo es keine Ecken und Kanten gibt und sich alles zu gut anhört.
Wo Licht ist, ist auch Schatten und wenn der versteckt wird, ist was faul.
Tief gehen ist die Devise und die dunklen Seiten hervor holen. Dann wirds richtig schön.


5.Was bedeutet für Dich Frau-sein heute?

Frau sein bedeutet den Mut zu haben, weich zu sein.
Nur wer wirklich weich sein kann, kann auch wirklich stark sein. 


6. Welches der 4 Elemente (Erde, Feuer, Wasser, Luft) spiegelt am meisten Deine Persönlichkeit wider und warum?

Feuer. Ich brenne für alles was ich tue. Leider manchmal ein bisschen zu viel und dann gibts eine Explosion ;)
Wahrscheinlich bin ich deshalb so eine Wasserratte, ist gut für den Ausgleich. Ich liebe die geschmeidige Kraft des Wassers, davon zeugt die Welle auf meinem Arm. 

picture by Eos Koch 

7.Wenn Zeit und Geld keine Rolle spielen, welchen Wunsch würdest Du Dir erfüllen?

Hm, schwierige Frage. Eigentlich habe ich alles was ich brauche und bin recht glücklich auf meinem Weg.
Aber wenn ich alle Möglichkeiten hätte, würde ich mit Sicherheit viel mehr reisen. Ich bin eine Nomadin.


8. Wo siehst Du Dich in 5 Jahren?

Die Frage kommt zu einem interessanten Zeitpunkt, denn ich stehe gerade an einer Kreuzung und muss mich erst für die Richtung entscheiden. Also noch streng geheime Pläne ;)
Aber ein bisschen kann ich schon verraten: Im Moment bastel ich an einer neuen Website mit Online-Angebot. Launch: 2015. Bin ganz kribblig vor lauter Vorfreude... 


9.Dein Wort des Jahres?

"Oda?". Wird in Tirol an Sätze angehängt und als Zugereister glaubt man, vom Gegenüber würde eine Antwort erwartet. Ist aber nicht so. Führt zu sehr amüsanten Situationen.


10.Wie vereinbarst Du Dein Familien-/Beziehungsleben mit Deinem Business?

Total unromantisch, aber die einzige Möglichkeit wie das Zusammenspiel für mich funktioniert: Fixe Termine und gutes Zeitmanagement. Zum Beispiel sind mein Sohnemann und ich jeden Dienstag Nachmittag im Wasser anzutreffen - high-quality-water-time sozusagen :)

Und sonst kann man bei diesem Thema viel schön reden. Für mich ist es ein ewiger Balance-Akt, der Verständnis der Familie voraussetzt. Oft eine Zerreissprobe, hin und wieder gespickt mit schlechtem Gewissen. 


11.Dein Tipp für Frauen, die einen Blog starten?

Mein Tipp: Starte dann, wenn du dich absolut und überhaupt nicht bereit fühlst. Fang einfach an! Ich kann dir versichern, der richtige Zeitpunkt wird nicht kommen.
Es wird Kritiker geben, es wird Besserwisser geben, aber du wirst an den Aufgaben wachsen und abgebrühter werden ;)
Also los gehts!


11 Fragen, die mich interessieren:

1. Was ist dein "Drive" zu bloggen? Welche Leidenschaft steht dahinter?
2. Wer inspiriert dich und warum?
3. Welche drei Dinge würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen?
4. Welches Buch ist für dich ein Must-Read?
5. Wovor hast du Angst?
6. Welches große Rätsel würdest du gerne lösen?
7. Ein Satz, der für dich durch und durch wahr ist?
8. Worauf hoffst du, dass es wahr ist?
9. Was sind die nettesten, süßesten und schmeichelhaftesten Dinge, die andere über dich sagen?
10. Was bringt dein Herz zum Schneller schlagen?
11. Dein Tipp für alle, die in den Startlöchern zum Bloggen stehen?

... and the Nominees are:

Eos Koch von eoskoch.com
Eva Gossenreiter von terraboa
Ricarda Kiel von Die gute Website
Karin Haffert von beechange

Die Spielregeln sind ganz einfach:

1. Verlinke die Person, die dich nominiert hat, auf deinem Blog.
2. Beantworte meine 11 Fragen.
3. Wähle Blogs aus, die du nominieren möchtest.
4. Teile den jeweiligen Bloggern mit, dass du sie nominiert hast.
5. Formuliere 11 Fragen, die du den Nominierten stellst.


Viel Freude beim Stöbern auf den Blogs! 

Von Herzen

Danja

Montag, 29. September 2014

Aus dem Sumpf der Schwere


Lockende Sirenen begleiten die Wege.
Ziehen talauf, talab.
Übers Stolpern hinweg, durch den Sumpf der Schwere.

Wo Blätter taumeln und Früchte fallen.
Brütend in der Sonnenglut,
vom Regen gepeitscht,
bejubelt von zirpenden Grillen.

Bis sie abstreichen, den Moorast.
Der Moder von ihnen fällt.

Wenn das Singen ertönt und die Kleider flattern, sei bereit.
Betörende Sprösslinge.
Geboren aus dem Sumpf der Schwere.

by DanjaAng

Mittwoch, 24. September 2014

Fünf Schritte um deine Bestimmung zu finden.

Völlig ausgelaugt, erschöpft, Wehwehchen, die sich auswachsen zu treuen Weggefährten? Das Leben entgleitet in Richtung Depression?
Oft einzeln oder alle zusammen ein ausdrucksstarkes Symptom dafür, dass du von deinem ursprünglichen Weg abgekommen bist. Oder einfacher: Ein Schrei der Seele.

Wenn es in diesem Leben eine Frage zu erkunden gibt, dann diejenige, warum du hier auf Erden bist.

Warum bist du hier?

WAS IST DEINE BESTIMMUNG? 

WAS IST DEINE MISSION IN DIESER WELT?

Vielleicht ist dir tief im Inneren schon klar, in welche Richtung es gehen soll, aber ein Chor von Stimmen in deinem Kopf hält dich davon ab, aktive Schritte zu unternehmen: "Nein, das wird nicht gehen, das hat noch niemand so gemacht" oder "Das ist eine Nummer zu groß für mich" oder einfach "Ich kann nicht", um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Und wenn du Jahre oder sogar Jahrzehnte die Bestimmung deines Daseins unterdrückst, fangen Körper, Geist und Seele an zu leiden. Wenn du dein eigenes Wachstum verhinderst, das eigene Gedeihen zurück hältst, dann begibst du dich in eine umgekehrte Entwicklung, nämlich die des Verfalls, des Verkümmerns, des Sterbens. Es kränkt dich an allen Ecken und Enden.

Dir zu erlauben, deine Mission zu leben, den Bedürfnissen deiner Seele nach zu gehen, ist essentiell für ein glückliches und gesundes Leben. Und wenn du dich noch nicht traust oder einfach keinen Schimmer hast, warum du eigentlich auf diesen Planeten gekommen bist, dann verbinde dich mit der Weisheit deiner Seele, um dein Karma für diese Inkarnation kennen zu lernen und Mut zu finden.

1. STILLE

Jeden Tag. 10 Minuten oder 20 Minuten oder länger. Nur du. Reines Sein.
Ich weiß, schon oft gesagt, aber es ist und bleibt der effektivste Weg, deinen Geist zu klären und in einen empfangsbereiten Modus zu kommen, der dir erlaubt, die Stimme deiner Seele zu vernehmen. Sei offen für die Botschaft, die zu dir kommen möchte. Näheres findest du hier.



2. SCHREIBEN

Bringe deine Emotionen und Erfahrungen auf Papier. Auch hier beflügelt Regelmäßigkeit. Und wenn an einem Tag nichts "Besonderes" da sein sollte, lass die Gedanken das Papier füllen, welche dich gerade beschäftigen und seien sie noch so banal. Übe dich hier im loslassen und zulassen. Stärkt die Verbindung zu deiner Seele. Das Unterbewusste kommuniziert über Imagination, über Symbole, Farben und Bilder. Lass sie raus.

3. DEINE BEDÜRFNISSE LEBEN

Wenn du einen Ponyhof möchtest, dann mach dich daran, ihn zu bekommen. Alles was dich jauchzen lässt, ist es Wert gelebt zu werden. Mehr noch, es ist deine Pflicht als Mensch, das zu leben, was dein Herz zum Quietschen bringt. Und sei es für den Großteil der Menschen noch so ungewöhnlich, kindisch oder "sinnlos". Du allein spürst, was dich glücklich macht.
Wo fühlst du dich in deinem Element? Wo verspürst du Leichtigkeit? Was wird einfach nie langweilig und die Stunden vergehen im Flug?

4. ALLE GEFÜHLE DA SEIN LASSEN

Nutze deinen emotionalen Zustand als Landkarte:
Fühlst du dich leicht, offen, blühend: Richtige Straße.
Fühlst du dich eingeschränkt, ängstlich und wirkt alles schwierig und wie ein Kampf: Falsche Straße.

So einfach wäre das. Aber dazu ist es erstmal notwendig, das ganze Spektrum an Gefühlen zu zulassen. Stattdessen kommt häufig ein ausgeklügeltes Vermeidungs-System zum Einsatz, wenn emotional Schmerzhaftes hoch kommt: Schokolade essen, exzessiv in die Pedale treten, sich über andere den Mund zerreissen, shoppen oder der Griff zum Tschick-Packerl. Die Liste ist endlos.
Übe dich darin, Ersatzhandlungen und Ablenkungsmanöver zu enttarnen und pur durch das emotionale Unwohlsein zu gehen.

5. AUF DIE SEELE VERTRAUEN

Seit deiner Kindheit hast du viel Zeit und Energie darauf verwendet, dir deine Intuition zu Gunsten einer rationalen und logischen Denkweise abzugewöhnen. Wenn du dein Gefühl aus dem Bauch wieder entwickeln möchtest, ist Üben die Devise: In ganz unspektakulären Alltagssituationen ausprobieren, deiner inneren Führung entsprechend zu handeln und Schritt für Schritt lernen, der Intuition wieder zu vertrauen.
Lasse Informationen über den Instinkt zu dir kommen, ohne sie durch das rationale Filtersystem zu schicken.

Manche Menschen werden sagen, du bist verrückt. Das ist ok. Ich habe mich schon dabei ertappt, irgendwelche sachlichen Argumente zu erfinden, um mir langwierige Diskussionen zu ersparen, warum ich mich wie entscheide ;)

Es gibt nix Schöneres als einen Menschen, der der Welt seine Seele schenkt und seine Bestimmung lebt. Regenbogen, Sternschnuppen und Feuerwerk. Alles zusammen. 

Trau dich :) Glück und Freude garantiert!


Montag, 15. September 2014

Die belebende Kraft des Wassers | Zwei mal Meditation.

Noch mehr als den Sommer vermisse ich im Moment das Wasser. Nein, nicht jenes, das vom Himmel fällt, sondern jenes, welches im Meere fließt und meist wellig daher kommt ;)
Es zieht mich einfach magisch in seinen Bann.

Das Element Wasser ist die stärkste Kraft auf diesem Planeten: Es spült Erde einfach weg, löscht Feuer und macht Wachstum erst möglich. Sei es das Meer, ein Fluss, ein Bächlein oder ein Wasserfall: Als pure Energiequelle hat Wasser eine zutiefst reinigende und klärende Wirkung für jedes überlastete Hirn und verängstigte Herz und sorgt für angenehme Kühlung bei emotionaler Hitze. Außerdem verbindet uns Wasser mit der Fähigkeit, mit dem Leben zu fließen, anstatt dagegen zu kämpfen.

Heute für dich zwei Meditationsarten, um diese Wirkung zu spüren:


1. MEDITATION AM WASSER

Um die erfrischende und klärende Wirkung von Wasser ganz aus zu kosten, suche bei deinem nächsten Ausflug in die Natur die Nähe zu einem Gewässer.

Meditationsanleitung: Setze dich zu einen Bach, Fluss oder Wasserfall. Achte darauf, dass deine Sitzhaltung bequem ist. Schaue einige Zeit auf das Wasser und verbinde dich mit seiner Energie. Schließe dann die Augen und lasse das Wasser über sein Geräusch zu dir dringen. Sei es ein feines Plätschern, ein kraftvolles Rauschen oder der Rhythmus der Wellen. Nimm die Energie des Wassers ganz in dich auf, lasse sie mit dem Geräusch in jede Zelle deines Körpers fließen und sie durch spülen, bis sich ein Gefühl gereinigter Wach- und Klarheit einstellt. Fließe mit dem Leben.




























2. MEDITATION MIT WASSER 

Und wenn du gerade kein Wasser in der Nähe hast, dann tun wir einfach so, als ob ;)

ENJOY!

Sonntag, 14. September 2014

Nimm mich mit Meer, an den Ort, wo du den Himmel verschlingst.




Salziger Nebel bricht die Sonnenstrahlen. 
Mein Blick sucht Halt in der Ferne.
Ein magisches Ziehen nach draußen. 
Dorthin wo der Ozean den Himmel verschlingt. 

Zischen und Bersten. 
Unberechenbar.
Das Meer nimmt mich mit.
Gierig der Sog hinaus.

Das Tor in meinem Herzen öffnet sich.
Mit brandendem Leben tobst du hinein.
Beseitigst alle Spuren, wäschst weg, löschst aus.
Ich schreie das alte Gerümpel in das Tosen.
In deiner rohen Kraft bin ich zu Haus.

Nimm mich mit Meer. Nimm mich mit.
Ich lass alles gehen, lass alles hinter mir.
Bring mich an den Ort, wo du den Himmel verschlingst.

Gewaltige Wasser brechen über mir zusammen.
Salz in der Kehle, die Unendlichkeit in den Ohren.
Es durchfährt mich. Jetzt oder nie.
Ich tauche auf, in dein Glitzern hinein.
Am Beginn ein Atemzug.

by DanjAng



Sonntag, 17. August 2014

Was tun mit all dem Kohl?

Auf Grund des vielen Wassers der letzten Zeit segnet in meinem Garten gerade Einiges das Zeitliche.
Doch ein Geselle wuchert und wuchert: Der Grünkohl.

Um den Massen Frau zu werden, habe ich heute das erste mal Grünkohl-Chips probiert. Und ließ sofort von gestrengen Teenager-Geschmacksnerven testen. Das Urteil: Sehr zufriedenstellend :)

GRÜNKOHL-CHIPS 

Du brauchst:
Grünkohl - zerkleinert und von den groben Stielen befreit
Salz
Pfeffer
Olivenöl

Den Grünkohl in einer Schüssel mit allen Zutaten gut vermischen (am besten die Hände verwenden) und dann auf einem Backblech verteilen. Nicht zu dicht, sonst wirds schlapp statt knusprig. Bei den Gewürzen kannst du natürlich nach persönlichen Vorlieben tauschen und mischen. Wenn sich die Verdauung mit Kohl schwer tut, ein bisschen Asafötida dazu geben.

Bei 150 Grad ins Backrohr, bis es knuspert (ca. 15 min.)

ENJOY :)







Freitag, 8. August 2014

Frieden finden.

Wenn wir uns Richtung Frieden bewegen wollen, gibt es eine große Erkenntnis gleich zu Beginn: Individualität wird in unseren Gefügen vollkommen überbewertet. Anstatt Gemeinsamkeiten und das große Ganze zu erkennen, verbringen wir viel Zeit damit, die Besonderheiten des eigenen Selbst in den Vordergrund zu stellen.

Doch wir alle sind aus demselben Bewusstsein entstanden und hadern mit denselben Dingen. In der Essenz geht es doch darum, einen Weg zu finden, mit sich selbst und der Umgebung in Frieden zu leben. Und weil ich das immer deutlicher spüre, habe ich heute eine Botschaft für dich. Von Herzen: Ich liebe dich. ICH LIEBE DICH.

Why is individuality so overrated? Why is it always about being special and different instead of seeing the similarities and the big picture? We all arised from the same conciousness and quarrel with the same problems. In the essence it's all about finding a way to live in peace with ourselves and our surroundings. And because that becomes more and more apparent to me, today i have a message for you. With all my heart: I Love You. I LOVE YOU.

MEDITATION FÜR DEN FRIEDEN

Ich würde mich sehr freuen, dich heute hier zu treffen, im globalen Bewusstsein vereint: Global Meditation for Peace. Sei Teil des
großen Ganzen.





Donnerstag, 3. Juli 2014

Entscheide dich für Veränderung und sie passiert. Jetzt sofort.

"Wie oft und wie lange muss ich meditieren, bis ich eine Veränderung merke?"
Eine häufig gestellte Frage und meine Antwort darauf: Die Veränderung passiert sofort. In dem Moment, in dem du dich dazu entscheidest. Mit einem Fingerschnipp oder besser gesagt mit deinem "Ja, ich will."

1. JA. ICH ERKENNE MEINEN MANGEL UND BIN BEREIT FÜR VERÄNDERUNG.

Jede Veränderung beginnt mit dem Eingeständnis, mit dem Hinschauen und dem Anerkennen eines bestimmten Verhaltens, das dich von dir selbst weg führt. Wenn du merkst, dass du in einem Bereich deines Lebens in einem Mangelzustand bist, du versuchst diesen mit diversen Suchtverhalten aufzufüllen und dein Verstand keine Möglichkeit sieht, diesen Kreislauf zu durchbrechen, dann wird es Zeit, tiefer zu gehen.

Vielleicht ist es eine Bindung an einen anderen Menschen, die Idolisierung anderer Menschen, dein "Shopping-Wahn", übermäßiger "Genuss" von Schokolade, Kaffee, Tschick, Junk-Food und Alkohol oder exzessive körperliche Betätigung, die als Ersatzdroge dient und dir das Gefühl gibt, "ganz" zu sein.

Um Veränderung einzuleiten braucht es nicht mehr als dein "Ja, ich erkenne meinen Mangel, meine unbefriedigende Glücks-Suche im Außen und bin bereit für Veränderung."


2. TÄGLICH. 15 MINUTEN.

Der nächste Schritt ist dein tägliches Da-Sein, dein Commitment, dein Versprechen an dich selbst. Nicht ein bisschen oder manchmal oder dann, wenn es gerade in den Wochenplan passt, sondern jeden Tag.

15 Minuten. Auf deinem Meditationskissen. Ganz mit dir allein. Und damit du nichts verpasst, stell dir einen Wecker, der dich mit einem sanften Ton wieder zurück holt.

Es wird Tage geben, an denen Tränen fließen, es wird Tage geben, an denen es dir Schmerzen bereitet, Ruhe zu geben. Und es wird Tage geben, an denen dein Herz übergeht, an denen dich eine Droge durchflutet, die jede Zelle und jede Schicht deines Seins pulsieren lässt.

3. BITTE UM HILFE

Lasse dich nieder, spüre deinen Atem, tauche nach innen und verbinde dich mit dir selbst, in dem du dir deinen Mangel, deine Ersatzdroge bewusst machst. Und dann bitte um Hilfe. Damit öffnest du die Schleusen, durch die das Universum in dich einströmen und wirken kann.
"Ja, ich bin bereit für Hilfe". Lasse diesen Satz dein Herz erfüllen und verweile. Das kosmische Gefüge in dem wir leben, wartet nur darauf, dass du ihm die Erlaubnis gibst, dich zu leiten. Ein Zeichen der Öffnung, des Bereit-Seins, der Hingabe.
Vergib dir selbst und verweile in Dankbarkeit.

4. VERÄNDERUNG PASSIERT SOFORT

Durch dein verändertes Denken und Handeln in diesen 15 Minuten, veränderst du auch deine Schwingungsfrequenz und sendest eine Botschaft aus, der das Universum nicht widerstehen kann. Eigentlich schon davor, mit deinem Versprechen. Und alles beginnt sich zu verändern. Sofort. Ohne Umschweife beschenkt dich das Leben mit Situationen, Menschen und Erlebnissen die deiner ausgesendeten Energie gleichen. Es leitet dich, setzt Wegweiser und freut sich mit dir.

Ich bin immer wieder bis in die kleine Zehe elektrisiert, wie wenig es braucht und welch wunderbaren Wege das Universum findet, um uns zu führen. Vielleicht läutet das Telefon, vielleicht begegnest du jemandem oder du liest diese Zeile. Sieh die "Zufälle", sieh die Möglichkeiten und bleibe bei dir. Täglich. Und langsam räumst du die Blockaden aus dem Weg, die dich davon abhalten, Liebe, Freude und Ganzheit in dir selbst zu spüren.

Ich bin da. Ich bin bereit für Veränderung. Ich habe keinen Plan, wie ich das Ganze angehen soll. Bitte hilf mir. 


Dienstag, 10. Juni 2014

Zuckersüßes Sommerpeeling

Ein kleines Bekenntnis ganz unter uns: Ich krieg jedes Mal die Krise, wenn ich die wahnwitzigen Preise sehe, die für diverse Peelings von den "führenden Kosmetikherstellern" verlangt werden. Die erste Krise.
Und die zweite dann beim Blick auf die Inhaltsstoffe und immer wieder die Erkenntnis: Ich würde mir diese Mixtur von Erdölprodukten, Parabenen, synthetischen Duft- und Konservierungsstoffen, Phthalaten und als Zugabe ein paar Plastikkügelchen nicht einmal auf den Körper schmieren, wenn ich Geld dafür bekommen würde.

DIE KÜCHE ALS KOSMETIKLABOR

Denn alles was du für ein wunderbares Sommerpeeling brauchst, hast du daheim in der Küche. Salz ist generell eine gute Ausgangsbasis für ein Peeling, doch gerade im Sommer ist es oft besser sich nach Alternativen umzusehen, da Salz das Pitta-Dosha erhöht, das heißt, Hitze in den Körper bringt.

Um "Heiß" zu bändigen greift man im Sommer auch beim Essen und Trinken zu süßen, bitteren oder herben Zutaten, die Kühlung verschaffen. Näheres dazu erfährst du hier.

Genau nach diesen Prinzipien kannst du auch dein ideales Sommerpeeling zusammen stellen.

Du brauchst folgende ALLESAMT KÜHLENDE ZUTATEN:

Rübenzucker (so unbehandelt wie möglich)
Kokosöl
Kaffeesatz
Optional: Getrocknete Rosenblätter

Die Ausgangsbasis für das Peeling bildet Zucker, der die Zellerneuerung anregt und durch seine Süße das System kühlt. Wenn du zufällig getrockneten Rosenblätter zur Verfügung hast, wunderbar! Sie verleihen dem Ganzen einen unwiderstehlichen Duft. Die trockene Mischung kannst du über längere Zeit in einem luftdichten Gefäß aufbewahren.

Für die Anwendung die gewünschte Menge in der Handfläche mit Kokosöl vermischen. Wer im Sommer noch den anregenden und durchblutungsfördernden Kick dabei haben möchte: Kaffeesatz dazu und fertig.

Für Körper und Gesicht gleichermaßen geeignet. Die Masse durch kreisende Bewegungen der Hände oder mit einem Peelingschwamm in die Haut einmassieren. Anschließend alles mit lauwarmem Wasser abspülen. Auch bei trockener und empfindlicher Haut geeignet.

DAS ERGEBNIS: Butterweiche und gut durchblutete Haut. Ein rundum erfrischtes Gefühl.

Und das Beste: Nix, was deiner Gesundheit schaden würde, sondern Natur pur. Und das Ganze um geschätzte 30 Cent.

ENJOY THE SKIN YOU ARE IN!

Donnerstag, 5. Juni 2014

Eine kapriziöse kleine Schönheit

Seit der Antike wird dieses widerspenstige Früchtchen, das sich bis heute allen Zuchtversuchen widersetzt, besungen, beschrieben und gemalt. Bei Ovid waren die Walderdbeeren die "Speise der Seeligen", die Römer weihten sie der Venus, die Christen meinten in der weißen Blüte die Reinheit Marias zu erkennen. Für das gemeine Volk stand die Walderdbeere für Sinnlichkeit und Sünde: Rot wie die Liebe, süß wie ein Kuss und weich wie der Schoß einer Frau.

In den Wäldern wächst sie beinahe unsichtbar, doch nimmt man sie mit nach Hause und schenkt ihr einen halbschattigen Platz, dann gedeiht sie zu einer bodendeckenden, schnell wachsenden Schönheit, die so gut wie keine Pflege braucht: Bei mir fühlen sie sich im Garten, wie auch am Balkon pudelwohl.

Zuerst ein wunderschöner weißer Blütenteppich und danach betörend duftende Früchte, an denen man einfach nicht vorüber gehen kann. Auf der Zunge eine Geschmacksexplosion, an die selten eine gezüchtete Verwandte heran kommt.

Die Walderdbeere am besten frisch genießen oder zum Aromatisieren von anderen Marmeladen verwenden. Da die Früchte nach ein paar Kochminuten Bitterstoffe frei setzen, kann reine Walderdbeermarmelade leicht bitter schmecken.

ERDBEERBLÄTTERTEE

Getrocknete Erdbeerblätter wirken blutreinigend, beruhigend, adstringierend, harntreibend und tonisch. Auf Grund der Gerbstoffe sehr gut bei Darm-Erkrankungen, Rachenentzündungen und Nervosität. Ideal bei Leberleiden. Wer es nicht zu bitter mag, die jungen Blätter verwenden.

WALDERDBEER-WASSER

Gerade im Sommer wunderbar sind aromatisierte Wässer als optimale Durstlöscher. Dazu gibst du in einen Krug Wasser eine Handvoll Erdbeeren. Mindestens eine Stunde durchziehen lassen und die Früchtchen mit dem ersten Glas "trinken".

Reine Zauberei - So viel Gesundheit und Geschmack aus dem Gratis-Garten Mutter Natur! FREUDE!

Dienstag, 3. Juni 2014

Das Heulen des Wolfes.

gefunden auf pinterest.com
In Würde und aus einer inneren Führung gehe in das Leben.
Es gibt keine unwiederbringlichen Botschaften. Es gibt keine Versäumnis.
Du bist bereit zu gebären, was du schon immer tust, ohne es zu wissen.
Doch möchte ich dir mitteilen, dass es ohne dein Licht nicht geht.
Weshalb bildest du eine gebrochene Brücke?
Du bist behütet. Ich weiß um deine Sorge.
Wenn es im Inneren sich läutert, vertraue.
Denn im Schoße des neuen unwiderstehlichen Mondes verfärbt sich die Hülle in einen dunklen Schein. Ohne Benommenheit quilt heraus die Pracht und Schönheit des Gestirnenreichs. Das Firmament entflammt, bereit das Tor der Bewusstheit.
Fülle das Leben in die herum stehenden Krüge.
Sorge dich nicht.
Bemühe dich nicht.
Gehe hinaus.
Beginne.
Folge dem Heulen des Wolfes.
Dem Ruf deiner Seele.

by DanjAng

Hollersirup mit Feenhauch

Wenn dich der Hollerstrauch magisch in seinen Bann zieht und du dich in den Mittsommernächten unter seine Zweige setzt, dann findest du hier die Tür zur Anderswelt, zum Reich der Erdgöttin, Frau Holle. Gnome, Zwerge, Kobolde trifft man hier und Elfenkönige. Angeblich sitzt in jeder Dolde eine Fee, was ich nicht hoffe, denn sonst sind heute ein paar heimatlos geworden.

Neben dem Sirup kann ich außerdem HOLUNDERBLÜTENTEE empfehlen: Einige Dolden trocknen, zerkleinern und in einem luftdichten Gefäß aufbewahren. Denn der nächste Winter kommt bestimmt und Holunderblütentee hilft bei Immunschwäche und grippalen Infekten, ist schweiß- und harntreibend und kann auch bei rheumatischen Beschwerden verwendet werden.

HOLLERSIRUP MIT VANILLETUPFER UND FEENHAUCH

Für ein 5l Glas Seelen-Nektar brauchst du:

20 bis 25 Dolden Holler (ohne Feen ;)
2 Bio-Zitronen
2 Bio-Orangen
2,5l Wasser
2 kg Rübenzucker
ca. 40g Zitronensäure
1 Vanilleschote

Die gewaschenen Dolden mit den Zitronen- und Orangenscheiben und der zerteilten Vanilleschote in das Glas schichten.

Das Wasser erwärmen und den Zucker darin auflösen. In einer Tasse Zuckerwasser die Zitronensäure auflösen und danach alles über das Blütenobst leeren.

4-5 Tage kühl stehen lassen, öfters umrühren. Danach abseihen und in sterilisierte Flaschen füllen.

Zum besseren Haltbarmachen vor dem Abfüllen einige Minuten kochen.

Wer einen intensiveren Vanillegeschmack vorzieht, gerne auch Vanillezucker verwenden.

ENJOY!

Montag, 2. Juni 2014

No bullshit for me. Please.

Ich habe einen eisernen Willen. Echt.
Vor allem dann, wenn ich mir einbilde, dass etwas möglich sein muss.
Ich glaube fest daran, dass Konflikte lösbar sind, wenn Menschen sich treffen, um miteinander zu sprechen. Allerdings geht das nur in der beidseitigen Absicht, die Meinung des Anderen zu hören und auch wahr zu nehmen und die Situation nicht einfach dazu zu nutzen, um den Schrott des eigenen Lebens beim Gegenüber ab zu laden.

IST ES WIRKLICH DEIN SPIEL?

Denn dann stehst du plötzlich auf einem Spielfeld eines Spiels, das du nicht kennst. Du bist verwirrt und hast keinen Plan von den Regeln. Es werden Geschichten aus der Vergangenheit hervor gezerrt und Worte im Mund umgedreht. Gespickt wird das Drama mit Vorwürfen und Beschuldigungen. Dabei wird der Sachverhalt natürlich recht zweckdienlich verändert, ganz nach Bedarf.

Und manchmal dämmert es einem: Der ganze Auflauf hat doch überhaupt nichts mit mir zu tun. Das ist überhaupt nicht mein Spiel!

Trotzdem bleibt ein fahler Nachgeschmack, man gesteht sich Fehler in der eigenen Mannschaft ein, das eine oder andere zu schnell ausgesprochene Wort. Vielleicht hat man zu heftig reagiert. Ja, eventuell auch ein Foul.

Vielleicht ist doch alles nur ein Missverständnis? Und nach einiger Zeit hat man sich beruhigt und denkt: Ach das gibts doch nicht, versuchen wir es nochmal.

Den Rest lasse ich hier aus. Endergebnis: Man bekommt den nächsten Eimer, sagen wir mal - kaltes Wasser - ins Gesicht geschüttet.

Ich habe in der Vergangenheit schon manchmal meine Intelligenz angezweifelt, weil ich mich so oft in dieselbe besch..... Situation manövriert habe. Nur aus dem meinem Sturkopfschädel entsprungenen Wunsch heraus, dass ein Zwist doch beizulegen sein müsste.

Die Erkenntnis: Nein, muss er nicht. Ganz und gar nicht.

MACH DEINE EIGENEN SPIELREGELN

Es wird einem deutlich die eigene Schmerzgrenze vor Augen geführt. Wieviel Ärger, Grübelei und Energieverplemperung bist du bereit zu ertragen, nur um deinen Willen durch setzen zu können?
Ganz schön viel. Das musste ich erkennen.

Denn wenn dir jemand den Mist seiner eigenen Unzulänglichkeiten mit gefinkelten Untergriffen serviert und sehr genau weiß, welche Knöpfe man bei dir drücken muss, dann ist es gar nicht so einfach, sich nicht in die zischenden Abgründe mitreißen zu lassen. Und schon spielt man in einem Spiel, das nicht das Eigene ist.

Die Konsequenz: Die Spielregeln ändern. Es wieder zu deinem Spiel machen.
Das Match beenden. Die Situation akzeptieren, wie sie ist. Lolassen. Damit Leben lernen, dass es Neid, Missgunst und Haxelsteller gibt und nicht jeder ein Freund sein kann.

Ja. Das Ende von Erklärungen, Rechtfertigungen, Meinungen, die der andere sowieso nicht hört.
Rote Karte.
Platzverweis.
Und endlich wieder Frieden.


Dienstag, 20. Mai 2014

Berührung ist der Rettungsring.

Recht jung war ich. Da hatte ich eine prägende Erkenntnis:
Anerkennung gibt es in unserer Gesellschaft für Leistung und Wissen.
Und nicht für empathisches Verhalten oder fließenden Gefühlsausdruck.
Niemand bekommt auf dieser Welt eine Medaille für besonders intuitive Lebensweise.

Ich war ein Mädchen und wollte Lob. Ich wollte Liebe. Ich wollte Anerkennung.

Mit Opas Zeitung: Aktienkurse und so... :)
Also galt es Wissen anzureichern, Leistung abzuliefern und meine intellektuelle Scharfzüngigkeit zu perfektionieren.
Als Teenager begann sich ein Konflikt in mir zu regen.
Logisch, rational und analytisch vs. intuitiv, instinktiv und kreativ.

Später dann Le Monde im Abo, das Nachtkästchen zu klein für all die Literatur der gängigen spirituellen Lehrer und Philosophen.
Ich wollte wissen. Alles.
Am besten Tolle alternierend mit Krishamurti lesen und gleichzeitig eine Dokumentation über die Ausbeutung unseres Planeten streamen. Nonstop Info.
Die Regung in meinem Körper wurde zu einem Toben.

Eine Weiterbildung. Und dann noch eine.
Ich wollte mehr. Vergleichen Stand halten. Anerkennung. Lob. Liebe.
In mir tobte es weiter.

Ich wurde müde, des Wissens überdrüssig.
Weil es ist, als ob man nie ankommt.
Ständig mit dem Ertrinken kämpft.
Kaum ist der Rettungsring gefasst, rutscht er schon wieder aus der Hand.
Schließlich ließ ich den Tornado in mir zu Wort kommen.
Ich wollte wieder spüren, wie es ist, genug zu sein.

UNTERSCHÄTZE NIEMALS DIE HEILSAME KRAFT EINER BERÜHRUNG

Deshalb habe ich "Shaktis Göttinnen" zusammen gerufen.
Das Bedürfnis in mir nach einer Energie, die mich vor dem Ertrinken rettet.

Ich durfte spüren, wie sich ein geschützter Raum anfühlt, in dem alles erlaubt ist und keine Gefühlsregung belächelt wird. Ich durfte spüren, dass Liebe das Fundament ist und in Tränen erleben, wie heilsam eine Berührung sein kann. Wie sehr meine Seele vibriert, wenn eine strahlende Frau meine Hand hält und mir mit offenem Herzen das Leben gibt.

Darum liebe Menschen, berührt euch, berührt andere Lebewesen, schenkt euch gegenseitig weniger Worte und Wissen, sondern mehr Berührung: Eine Umarmung, eine Streicheleinheit oder ein zartes Halten der Hand. Berührung kann ein Leben grundlegend verändern. Sie kann dich in das Jetzt holen und lässt dich wissen "Alles ist gut." Sie kann vor dem Ertrinken retten.

Denn so wie du bist, bist du genug.
Du bist genug. In diesem Moment.
Lass diese Worte in deinem Herz zergehen.
Ich bin genug.
Ich bin.


Dienstag, 29. April 2014

Montag, 28. April 2014

Zeit deine Wunden zu küssen.

Der Ort, an dem Kompressen und Verbände versuchen zu verdecken.
Ein Versteck bilden für das Unaussprechliche.
Hier ruht was dein Wort nicht greifen und dein Verstand nicht fassen kann.
Hier streift dich der Wahnsinn.
Hier ergreifst du die Flucht.

Patrick Thomas Jennings: Wound. Öl auf Papier.
gefunden auf: pinterest.com





Dort wo die Naht auseinander klafft und nicht heilen will.
Dort wo du dich immer wieder infizierst mit dem Leben.
Dort wo du Angst hast zu verglühen.
Dort ergreifst du die Flucht.

Du weichst dir aus. Scheust zurück.
Du willst nicht in den Abgrund stürzen.
Willst die Stimmen nicht hören. Denkst sie stumm.
Dunkle Panik nimmt dir die Orientierung.

Doch einfach Überleben ist dir zu wenig.
Und Zeit ist nicht genug.
Du willst mehr.

Die Wunde führt dich tief in deine Schatten.
Biete ihr deine Freundschaft an.
Reiche ihr rohe Liebe am Altar.

Durch die Wunde kommt das Licht.
Liebe sie.

by DanjAng




DEINE WUNDEN KÜSSEN | EINE ÜBUNG

Setze dich bequem hin und lasse für einige Atemzüge deinen Atem ruhig durch die Nase strömen.
Dann lenke die Aufmerksamkeit in deinen Körper und lass ihn zu dir sprechen.
Wo gibt es Bereiche deiner selbst, die dir nicht geheuer sind, die immer wieder Schmerzen, ein Unwohlsein verursachen, deine Aufmerksamkeit fordern? Und die du am liebsten wegdrängst.
Gehe genau in diesen Bereich hinein und versuche ihn genau zu erkunden:

Welche Farbe hat er?
Ist er schwer oder leicht?
Harte Kanten oder weiches Gebilde?
Wie groß in seiner Ausdehnung?
Hell oder dunkel?

Schenke der Wunde deine ganze Bewusstheit und gib dir selbst die Erlaubnis, alle damit einhergehenden Empfindungen da sein zu lassen. Einfach sein zu lassen. 
Sei präsent. Lasse den Atem die Wunde berühren.
Mit jedem Einatmen atme in die Wunde, küsse sie mit Lebensenergie.
Mit dem Ausatmen, lasse sie in dein Sein sinken, schenke ihr deine ganze Liebe.
Einatmen: Küsse die Wunde.
Ausatmen: Entspanne in ihr.
Beobachte die Veränderung und erlaube dir unangenehme Empfindungen. Wenn Tränen kommen, dann lasse sie fließen.

Soviel rohe Liebe, tauche ein....
Ich umarme dich.
DanjAng


Montag, 7. April 2014

Jede Schöpfung braucht eine Pause.

Wenn sich deine Seele so intensiv ausdrückt, dass dein Sein in jede Pore des Raumes strömt, deine Bestimmung all dein Tun erfüllt und du dich in einem ständig schöpferischen Akt befindest, dann kommt irgendwann entlang des Weges eine Abzweigung Richtung Er-Schöpfung. Dann willst du die hohe Frequenz abschütteln, dann werden die Sinne stumpf, die Empfindung lau und das Glitzern matt.

gefunden auf: www.joyouswoman.wordpress.com
Deshalb braucht jeder Schöpfergeist und Schöpferkörper Pausen, um wieder selbst zu schöpfen, zu baden, zu schmieren, zu reparieren. Denn sonst werden die Yogastunden mechanisch und die Gespräche halbherzig. Der Funke schafft kein Feuer mehr.

Energiearbeit strengt an. Manchmal reicht eine kurze Meditation im Grünen, um sich wieder mit Shakti zu verbinden, manchmal schafft Im-Kreis-rennen-und-dabei-laut-schreien Erleichterung. Manchmal braucht es einen Tapetenwechsel.

Die Ferne bringt den Abstand, bringt die Ruhe, bringt den klaren Lebenssaft. Und wenn jeder Atemzug den Körper ölt und du im Nektar von Mutter Erde badest, dann bereitest du den Boden für die Magie von ICH WEISS. Ein radikales und essentielles ICH WEISS direkt aus deinem Körper.

TRIFF KEINE ENTSCHEIDUNGEN WÄHREND DU LÄUFST UND KEUCHST

Wenn Entscheidungen anstehen, triff sie aus einem Zustand der Fülle und des Gesunken-Seins, wenn das Leben aus tiefen Schichten zu dir spricht. Dann braucht es keine stundenlangen Gespräche oder seelen-quälendes Hin- und Her-Überlegen. Denn du weißt es einfach.

Und weil die Lebenskraft nach mir ruft, gibt es eine Schöpfungspause im Soul Shakti Cafe und stattdessen begebe ich mich auf die Insel meiner keltischen Vorfahren und gönne mir einen wilden Shakti-Rausch ;)

Ich wünsche auch dir von ganzem Herzen erfüllende Pausen, schöpfendes Innehalten und liebevolle Besinnung auf deinen Weg!

Mittwoch, 2. April 2014

Shaktis Tanz - Eine Ode an das Leben.


Meine geliebte Shakti Ma.
Ich spüre dich in nie da gewesener Intensität. Du spannst deine Flügel und ich sehe zu, wie du die Erde wandelst.

Ein tiefes Staunen über diese zyklische Kraft.
Überwältigende Eindrücke, die mich im Innersten rühren. Überall Hochzeit und Freudentanz.
Hin und her gerissen zwischen betörenden Düften und farbenprächtigen, vor Kraft strotzenden Bildern.

Die Füße voll goldenem Staub der Blüten, pudrig-zart.
Die Erde lacht mich an, feucht, satt duftend, fruchtbar.
Die Bäume erwacht und lebendig, die saftigen Funken deiner Kraft versprühend.

Samen, die in ihrer Winzigkeit ein Universum bereit halten. Sie erheben sich durch deinen Nektar. Wachsen unermüdlich empor ins Licht.

Eine wilde ursprüngliche Kraft, immer da - auch wenn sie ruht.
Keine Fehler, keine Irrtümer. Alles entwickelt sich nach deinem göttlichen Plan.
Du meine geliebte Mutter hast alles im Blick, gibst und schützt.
Lässt gedeihen in deinem Schoß, in deinem Garten des Lebens.

Jai Shakti Ma!
In tiefster Hingabe verbeuge ich mir vor dir, meine große Mutter.
Auf Knien lasse ich meine Liebe in dich fließen.
Jai Jai!

by DanjAng

SPÜRE SHAKTI IN DIR  | EINE MEDITATION

Begib dich in die Natur.
Setze dich. Wenn du möchtest an einen Baum gelehnt.
Spüre Wurzeln aus deinem Becken, tief in die Erde hinab wachsen.
Atme in diese Verbindung hinein. Fülle sie mit Energie.
Verbinde dich mit Shakti, der aktiven schöpferischen Kraft des Universums.
Vielleicht spürst du sie in deinem Becken, vielleicht ein Kribbeln, ein Pulsieren, Wärme.
Wie sie die Wirbelsäule entlang aufsteigt und jede Zelle deines Körpers, alle Gewebe, alle Schichten deines Geistes durchdringt.
Sei wie eine Pflanze, trinke durch deine Wurzeln den Nektar der Erde und erblühe, lasse Shakti sich entfalten, bis zur Krone hinauf.
Genieße das Gefühl des Gebadetseins in purer Lebenskraft.

Ich freue mich über Feedback, wie es dir mit dieser Übung ergangen ist und welche Veränderungen oder vielleicht sogar tiefgreifende Unterschiede du in deiner Wahrnehmung bemerken konntest.

Ihr Lieben, ich wünsche euch wunderschöne Frühlingstage! Genießt die Kraft!

Dienstag, 25. März 2014

Der Bling-Bling-Effekt in deinem Herzen.

Auf einer intellektuellen Ebene verstehen wir Menschen ganz gut, dass wir ohne materiellen Besitz auf diese Welt gekommen sind und uns auch ganz ohne Gefunkel an den Ohren, Geld in den Taschen und Grundstücke wieder verabschieden werden.

Diese verstandesmäßige Einsicht dürfte allerdings noch nicht so richtig gesickert sein, verwenden wir doch sehr viel Zeit und Energie darauf, ein bisschen mehr zu haben und das "Be-sitzen" zu erweitern. Hört sich schon so starr und freudlos an: Als müssten wir wie eine Glucke auf unserem Hab und Gut sitzen, um sicher zu stellen, dass es auch wirklich uns gehört. Es "besetzt" halten, um Zugriffe abzuwehren.

DAS GEHEIMNIS DER GROSSZÜGIGKEIT

Asteya ist ein Prinzip der yogischen Ethik und bedeutet in seinem schlichtesten Ausdruck, nicht zu stehlen. Doch viel intensiver atmet hier das uralte Geheimnis der Großzügigkeit.

Großzügigkeit ist der Zauberstab, wenn es scheint, als würde die Welt zu wenig für dich bereit halten und Trübsal Einzug hält. Mache dich daran, zu geben. Erlaube dir zu geben. Öffne Herz und Taschen. Und in dir sprießt ein kleines Pflänzchen. Es wächst und wächst und schubst dich in den Zustand der Fülle. Jemand der gibt, ist reich. Automatisch.

Also sei reich. Geniesse spirituelle Diamanten und materielles Geschmeide.
Geben als pure Alchemie transformiert dein Leben zu Gold.
 
SUCHE DAS GEBEN.

Warte nicht bis dich jemand bittet, sondern suche nach Situationen, in denen du geben kannst. Versäume keine Gelegenheit, halte Augen und Herz offen.
Und ich spreche hier nicht nur von materiellen Gaben. Es gibt so viele Möglichkeiten, Großzügigkeit zu leben. Spüre in welcher Art sich deine Seele ausdrücken möchte.

Halte jemandem die Tür auf.
Hebe eine hinunter gefallene Münze des Vordermannes an der Kassa auf.
Grüße freundlich.
Mache ein Kompliment.
Berühre liebevoll.
Versprühe positive Energie.
Gib ein gutes Gefühl.
Gib Hilfe.
Gib Zeit.
Gib Aufmerksamkeit.
Gib Kraft.
Gib Liebe.

Wenn du dich leer fühlst, gib umso mehr. Gib aus Leidenschaft, genieße den Reichtum und spüre jedesmal das Bling-Bling in deinem Herzen :)



Mittwoch, 12. März 2014

Willkommen zu Hause.


































Eine Reise nach Hause.

Komm näher und setze dich zu mir.
Erlaube dir, Wurzeln zu schlagen.
Habe Vertrauen in deinen Weg.
Verspüre Leichtigkeit. Beende dein Strampeln gegen das Leben.
Deine Leidenschaft tief aus der Quelle, trage sie furchtlos und mutig in die Welt.
Ganz in deinem Saft. Von Freude berauscht.
Verliere den Verstand, stelle dir die Frage nach des Pudels Kern. Unersättlich.
Und deine Weisheit erblüht. Jenseits allen Regeln und Wissens.
In Stille beobachte die Realität sich verändern, sich in unendlicher Schönheit entfalten.
Lausche deiner inneren Stimme und dem Puls des Herzens. Höre zu, in Hingabe. Lächle.
Ertrinke in Liebe zu dir und erkenne, dass du Gott selbst bist. Leises Erstaunen.
Verweile. Jede Faser genährt. Der Durst gestillt.
Willkommen zu Hause.

by DanjAng


Wenn du dir auf diesem abenteuerlichsten aller Abenteuer Begleitung und Unterstützung wünschst, dann verbinde dich doch mit denjenigen, die sich auf eine ähnliche Reise gemacht haben. Die ihre Soul Shakti, ihre kraftvolle Seele entdecken. Ich würde mich über ein persönliches Kennen lernen freuen :) Hier findest du einige Möglichkeiten.

Mit wildem Herzen, Danja

Dienstag, 4. März 2014

Immer ein Lehrling...

Ich liebe meine Yoginis und Yogis. Aus tiefstem Herzen, jeden einzelnen von euch.
Danke für das menschelnde Zusammensein, all die Berührungen, eure Bereitschaft nach innen zu gehen, eure Offenheit, Neues aus zu probieren und zu wachsen. Ich kann soviel von euch lernen und das ist ein riesengroßes Geschenk.

In der vergangenen Woche gab es für mich eine außergewöhnlich berührende Situation. Das Thema der Yogastunde war das Manipura Chakra, das Energiezentrum im Bereich des Nabels. Steht für Veränderung, Transformation und den Mut, Dinge anders zu tun, als man sie bis jetzt getan hat.

Meine Schüler sind die besten Lehrer. Bild gefunden auf: pinterest.com
Nach der Einheit schaute ich einer Schülerin in die Augen und wusste, dass die heutige Stunde anders in ihr gewirkt hatte, als sonst. "Sonst" bedeutete: Auf Wolken schwebend den Einkauf nach der Yogastunde erledigen, ganz Hall anlächeln und freudige Leichtigkeit versprühen.

Heute war ein anderer, nicht so angenehmer Aspekt aufgetaucht, etwas hatte zu "arbeiten" begonnen und sich den Weg an die Oberfläche gesucht.

IM UNBEHAGEN LIEGT DER SAMEN DER VERÄNDERUNG

Das Gefühl nach der Yogapraxis muss nicht immer ein himmel-hoch-jauchzendes sein. Yoga stärkt prinzipiell das Wohlgefühl und die Wahrnehmung von Verbundenheit und Einheit. Doch wenn du deinen Weg gehen möchtest, wirst du nicht darum herum kommen, deine Komfortzone zu verlassen und dich mit Dingen zu beschäftigen, die sich nicht so angenehm anfühlen. Und oft machen wir aus diesem Grund einen großen Bogen um bestimmte Yogaübungen, weil wir instinktiv wissen, dass sie uns mit Ängsten, Ärger oder Trauer konfrontieren würden. Aber genau hier liegt auch unser größtes Entwicklungspotential.

YOGA HEISST MIT GEWOHNHEITEN BRECHEN

"Normalerweise würde ich jetzt ganz nach Plan Punkt A und B erledigen, wie ich das immer tue. Aber ich spüre, das geht im Moment überhaupt nicht." sagte die Yogini. "Also werde ich mal hinaus gehen und ganz etwas anderes machen..."

Da fiel mir die Kinnlade hinunter. Genau das war der Plan. Genau das war die Intention dieser Yogaeinheit: Nicht immer dasselbe zu tun und in bekannten Gefilden zu verweilen. Stattdessen das Unbehagen einfach da sein und Veränderungen zu zu lassen. Aber ich muss zugeben, manchmal bin ich selbst überrascht, welche unmittelbar wirkende Kraft im Yogaweg steckt.
Ich liebe es, das Lehrmädchen zu sein.

Welche Erfahrungen machst du in deiner Yogapraxis? Auch mit Übungen die nicht so ganz die deinen sind? Inwiefern beeinflussen deine Erfahrungen auf der Matte dein alltägliches Handeln und deine Entwicklung?
Ich freue mich auf Kommentare!

Alles Liebe

Danja