Donnerstag, 14. März 2013

Gärtnern Light

Im vorigen Post habe ich bereits angesprochen, dass auch scharf zu den reinigenden Geschmäckern zählt. Allerdings wird eine sanfte Schärfe wie die von langem Pfeffer oder Ingwer bevorzugt und die echten Knaller wie Chili, die das Verdauungsfeuer auslöschen wie ein Wirbelsturm, werden gemieden.

Eine Möglichkeit auch für absolute Nichtgärtner, sich frische und sanfte Schärfe in die Küche zu holen, ist die Gartenkresse. Vitamin B und C, Eisen und Calcium: Alles drin, was man sich so wünscht!

Für Menschen mit ungrünem Daumen geeignet, da man zur Aufzucht nicht einmal Erde benötigt, sondern einfach zwei Lagen Küchenpapier auf einen Teller legt, gut durchnässt und die Samen darauf streut. Einzig und allein auf eine dauerhafte Feuchte ist zu achten.

Und nach ungefähr einer Woche ist auch schon Ernten angesagt. Aufs Butterbrot, in die Gemüsesuppe oder auf den Avocadoaufstrich.

Sehr gern mag ich auch die Kapuzinerkresse für Salate. Blätter und Blüten dieser Pflanze sind essbar. Allerdings braucht man zur Anzucht Erde ;)

Nicht zu nahrhafte Erde verwenden, sonst gibts nur Blätter und keine Blüten. Die jungen, grünen Samenkapseln kann man angeblich auch wie Kapern einlegen. Werde ich heuer das erste Mal probieren. Hat damit jemand von euch Erfahrung?

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