Mittwoch, 6. Februar 2013

Yoga ist das zur Ruhe bringen der Gedanken im Geist

Meditation lässt sich nicht erzwingen. Das ist ähnlich wie mit dem Schlafen. Manchmal liegt man im kuscheligsten Bettchen, wohl temperiert das Zimmer und trotzdem ist nix mit Traumland. Manchmal sind die äußeren Umstände nicht so berauschend und trotzdem ist der Schlaf tief und fest.

So ist auch die Umgebung beim Meditieren nicht über zu bewerten, eine Regelmäßigkeit in Zeit und Ort allerdings durchaus hilfreich. Ein Platz, der dich durch seine Stimmung einlädt um ruhig zu werden, um ein paar Minuten deines Tages das hier und jetzt zu erleben, die Gedanken im Geist zur Ruhe zur bringen, einzutauchen in die Quelle des Seins.

Selten hat man ein eigenes Zimmer zur Verfügung, doch wenn du eine regelmäßige Meditationspraxis entstehen lassen möchtest, rate ich dir einen Platz einzurichten, der für dich Ruhe und Einkehr ausstrahlt. Meine gesamte Yogapraxis findet in der Nähe meines "Altars" statt - Absolut hilfreich um "runterzukommen".

Danke auch an all die anderen Menschen, die mich
tagtäglich inspirieren. Leider haben nicht alle
Platz auf meinem Tischchen :)
  Du kannst dich auf die Meditation vorbereiten, indem du  
  den Atem gleichmäßig werden lässt und du geistig bis
  vier zählst beim Einatmen und geistig bis vier beim
  Ausatmen. Alleine diese Rhythmisierung des Atems hat
  eine entspannende Wirkung für den Geist.

  Wichtig ist auch eine gewisse Gelassenheit, mit der du
  deinen eigenen Geisteszustand und das etwaige Nicht- 
  ruhig-werden-wollen wahrnimmst. An manchen Tagen ist
  einfach das die Meditation: Mit Beharrlichkeit zuschauen,
  wie der Geist sich austobt und eine beobachtende Distanz
  dazu wahren.

  Erlaube dir ganz bewusst Stille. Erlaube dir, dich von
  mentalen Inhalten zu reinigen. Und das Wichtigste: Dran
  bleiben. Dem Geist immer und immer wieder zeigen, was
  du von ihm haben möchtest. Beharrlich sein, um
  konzentrierte Bewusstheit entstehen zu lassen. Der Geist
  wird dadurch wie ein Muskel stärker.

  Und wenn du wissen möchtest, welche Techniken du anwenden kannst, um deinen Geist zu trainieren: Stay tuned! Ich werde in nächster Zeit verschiedene Meditationstechniken beschreiben. 

4 Kommentare:

  1. Es ist wirklich am Anfang sehr schwer überhaupt ganz still zu sitzen. Dann das Herunterfahren der Gedanken, in sich hineinfüjlen war für mich zunächst auch sehr schwer. Seitdem ich mein Yogazimmerchen habe, ist es viel einfacher, weil es wirklich nur MEIN Rückzugsort ist, dort stört mich niemand. Würde auch gern ein Foto einfügen, weiß aber leider nicht wie es geht. :)

    Viele liebe Grüße an alle Meditierenden und Yogapraktizierenden

    Josi

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  2. liebe josi, ich hab leider auch keine ahnung ob du überhaupt ein foto einfügen kannst oder wie das funktioniert. aber vielen dank auf jeden fall für dein feedback!
    keep on rockin the yogazimmerchen :)
    liebe grüße, om shanti und bis bald
    danja

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  3. Kannst es dir ja mal anschauen, wenn du magst:) Lade dich hiermit recht herzlich ein, mein Yogazimmerchen zu begutachten.

    Hab eine schöne freie Woche.
    Freu mich auf die nächste Yogastunde.

    Viele liebe Grüße

    Josi

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  4. auf das angebot komm ich gerne zurück :)
    danke dir! und eine schöne zeit!
    om shanti
    danja

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