Samstag, 18. Januar 2014

Der Nicht-Nur-Fruchthof

Meine lieben Leserleins, ich hoffe ihr habt den Jahreswechsel gut überstanden und seid mit ganzem Herzen dabei, eure Neujahrsvorsätze am Leben zu erhalten ;)

Sollten diese etwas mit gesunder Ernährung und nachhaltigem Lebensstil zu tun haben, dann könnte euch dieses hier interessieren.

Mittlerweile schon weit über den Geheimtipp hinaus gewachsen, bietet der Fruchthof in Rum, im östlichsten Zipfel von Innsbruck alles was das Herz begehrt, wenn es um abwechslungsreiche, gesunde Ernährung, ausgesprochene Leckerbissen oder -schlucke und nachhaltig produzierte Kosmetik geht.









Wenn man den Fruchthof betritt, fühlt man sich überwältigt von soviel frisch und bunt und lecker. Aber stopp, Bilder beschreiben das Ganze besser als tausend Worte:












Neben dieser unendlichen Fülle an Obst und Gemüse findet man im Fruchthof alle Zutaten für jede Art von asiatischer Küche und kann mit Sicherheit etwas Neues zum Ausprobieren mit nach Hause nehmen.

Das Teesortiment ist unvorstellbar groß und erstreckt sich über Sonnentor, EZA, Lebensbaum und das volle Sortiment von Yogi Tea, um nur Einige zu nennen.



Eine besondere Freude ist für mich die Vielfalt an Cosmoveda Produkten: Gewürze, Masalas, Pasten und Chutneys bis hin zu einer großen Auswahl an Hülsenfrüchten und den von mir geliebten geschälten und gespaltenen Mungbohnen. Ausgezeichnet geeignet für ein bisschen Entgiftung und Leberreinigung zur Unterstützung der Vorsätze :) Ein mögliches Rezept findest du hier: Kichadi und Kichari.



Und nach meinem Wissen ist der Fruchthof die einzige Möglichkeit in Innsbruck, um Khadi-Produkte zu erwerben.



Khadi verzichtet auf Tierversuche, mineralische Öle und synthetische Farbstoffe. Alle Produkte werden auf Basis natürlich wachsender Rohstoffe hergestellt, die verwendeten Pflanzen stammen aus biolgischem Anbau oder Wildsammlungen.

Die "Khadi-Bewegung" in Indien wurde ursprünglich als poltische Kraft eingeführt. Sie gab der ländlichen Bevölkerung eine Möglichkeit, Teil des friedlichen Widerstands gegen die englische Kolonialherrschaft zu werden. Von Anfang an war hier das Ziel, durch - wie wir heute sagen - fairen Handel, die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Landbevölkerung zu verbessern.

In diversen Ökotests wird in letzter Zeit abgeräumt und nach einem Selbstversuch kann ich sagen: Haut und Haar sind begeistert und die Gerüche von Natürlichkeit und Einfachheit. Fernab von den Duftbomben in herkömmlichen Duschgels und Shampoos.

Und ich würde fast sagen, das Beste zum Schluss: Frank's Oliven.
Hier erhält man die besten Oliven, die ich je gegessen habe. Ohne Schmäh. Griechenland und Frankreich können einpacken. Von mild bis intensiv würzig und herb ist alles dabei.

Neben den Oliven gibt es Antipasti, Aufstriche und Pasteten. Alles aus eigener Produktion des Familienbetriebs. Auch die Oliven werden von "Frank's" selbst eingelegt und mariniert. Von klassisch südländisch bis heimisch, schlicht mit Petersilie.
Vor allem die schwarzen kleinen Kerle aus Marokko habens mir besonders angetan.
Und die Harissa: ein Gedicht.





Ausbeute

So, und jetzt ist Schluss. Ich muss ein paar Oliven knabbern.

Einfach selbst mal einen Eindruck verschaffen:

Fruchthof - Der Frischemarkt

Josef-Wilberger-Straße 19
6020 Innsbruck

Mo-Do 08.00 - 18.30
Fr 08.00 - 19.30
Sa 08.00 - 17.00

2 Kommentare:

  1. aus der unmittelbaren nachbarschaft kommen obst und gemüse zum großteil nicht - gut wäre, den sinn für die saison zu schärfen, um nicht im dezember erdbeeren aus peru zu kaufen ...

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  2. hallo ursula, das sehe ich genauso. allerdings habe ich erkannt, dass ich da als konsument eine unglaubliche kraft darstelle. weil die erdbeeren aus peru kaufe ich einfach nicht und so ist das sortiment eines geschäfts durch seine kunden durchaus steuerbar. wenn niemand mehr erdbeeren im winter kauft, dann werden sie irgendwann auch nicht mehr zum verkauf angeboten werden...
    liebe grüße, danja

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