Samstag, 11. Mai 2013

Das Traumbrett


Das noch leere Traumbrett
Mein Filius und ich sinnieren neuerdings recht gern und altklug vor uns hin, dass die Zeit ja doch so schnell vergeht und wir beinahe schon wieder ein Jahr in Tirol unsere Zelte aufgeschlagen haben.

Und ich kann nur sagen: Eine wilde Achterbahnfahrt liegt hinter mir. Nach der Planung des Umzugs, der damit verbundenen Wohnungs-Vermiet-und-Miet-Geschichten, der neuen Schule, des neuen Business-Standorts und der neuen Patchworkfamilie war ich im letzten Jahr doch einige Male außer Atem, überfordert mit "neu" und am Ende meiner Weisheit. Ich organisierte wie wild, aber es schien nicht zu reichen, damit das Werk geschmeidig zum Laufen kam. Einige Male sagte ich mir deshalb: Das Universum wirds scho richten..
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In den letzten Wochen fiel mir auf, dass meine Seele wieder öfter das Baumel-Ruder übernahm. Vielleicht trug auch die liebe Sonne das ihrige dazu bei, auf jeden Fall hatte ich das Gefühl, die groben Angelegenheiten halbwegs unter Dach und Fach zu haben.


Im letzten Jahr war ich genau und ausschließlich damit beschäftigt, das JETZT auf die Reihe zu kriegen, dass gar kein Platz war für Themen wie Richtung, Ziele oder Wünsche für die Zukunft. Doch siehe da, plötzlich bahnen sich die Träume wieder einen Weg in mein Bewusstsein. In losgelassenen Momenten sind sie da und das freut mich sehr. Denn zu oft vergisst oder verbummelt man seine Ziele, lässt sie schwabbelig und unklar werden, ist bereit energieraubende Kompromisse einzugehen, weil die wahren Träume außer Reichweite scheinen
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Und deshalb war es heute Zeit für das neue Tiroler Traumbrett. Mit zügiger Pinselstrichhilfe meines Sohnes zauberten wir ein Brett, das in den nächsten Tagen, Wochen und Monaten gefüllt werden wird mit Bildern aller Art, die für die Träume der Family-Gang stehen. Jeder kann drauf stecken, was inspiriert und hilft, die Zukunft zu kreieren: Wer möchte ich sein? Wie möchte ich wohnen? Was möchte ich werkeln? Wohin reisen? Will ich ein Buch schreiben? Will ich ein Ayurveda-Catering starten? Oder doch lieber einen ausziehbaren VW-Bus kaufen? Oder ist es mein Traum endlich einen FB-Account zu bekommen? Manche Mütter sind da einfach unnachgiebig :) Obwohl die blauen Haare sind ja nun manifestiert....


Auf jeden Fall hilft solch eine Pinnwand sehr, um die Seelen-Ziele nicht aus den Augen zu verlieren. Wenn du jeden Tag einige Male deine Träume siehst, schwingst du dich ein auf diese Freuden-Frequenz, du siehst wohin die Reise geht und das hilft auch, nicht so blendende Tage durchzustehen. Es ist eine Kreationshilfe, bei der du ansagst, was du willst... Denn die gute Nachricht ist: Wir müssen nur eine klare Vorstellung, eine Vision davon haben, was wir wollen. Dann kommen Fokus und die nötige Energie ganz von alleine. Und das "Wie erreichen???" können wir ruhigen Gewissens an das Universum delegieren, schließlich müssen wir uns nicht um alles kümmern.

Also: Was willst du???

Ggggggrrrrhhhhhh!!!!  DREAM WILD :)

In Freude auf das was kommt, Danja Ang

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