Dienstag, 13. August 2013

Was macht Paul Watzlawick im Wald?

Gewohnheiten schleichen sich ein, ohne dass man es so richtig merkt. Plötzlich isst man ständig dieselbe Eissorte, trägt immer dieselben Klamotten und geht dieselben ausgelatschten Wege.

 "Nix da" dachte ich heute, es wird Zeit für einen anderen Weg.
Und was fand ich?
Herrn Watzlawick, mitten im Wald, der mich darauf hinwies, wie wichtig es ist, Neuland zu betreten, wenn man vom Fleck kommen will. Vor allem dann, wenn die Ergebnisse des Tuns bis jetzt nicht so berauschend waren - etwas anderes ausprobieren. Ganz einfach.

Statt abgestumpften und immer gleichen Wiederholungen mit pochendem Herzen und geschärften Sinnen lustvoll eintauchen in die Lebensquelle des Neuen. 
Überraschen lassen. Das Leben, ein großes Überraschungsgeschenk!

Deshalb vielleicht morgen einen anderen Weg in die Arbeit nehmen, eine andere Eissorte probieren,  die Reihenfolge der Asanas in deiner Praxis verändern, zu einer anderen Tageszeit praktizieren, ein neues Lokal besuchen.
Oder etwas tun, das du immer schon tun wolltest, aber dich hast abhalten lassen, weil du nicht wusstest, wie es ausgeht. Ja unbedingt. Das find ich gut :)


Weil er so Recht hat!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen