Donnerstag, 21. November 2013

Namaste, get out of your own way!

Ich habe es lange vor mich her geschoben.
Die Idee zum Blog gab es schon seit mindestens 3 Jahren, als ich dann endlich mal meinen Popo auf den Sessel klebte, zur Tat schritt und den ersten Beitrag verfasste.
Wieso?
Angst davor, dass es niemanden interessieren würde. Angst davor, dass vielleicht jemand etwas daran auszusetzen hatte, Angst vor einem perfektionistischen Anspruch an Rechtschreibung und Grammatik und Bammel davor, ganz klar meine Meinung auf den Tisch zu legen. Das ist wie sich ausziehen mitten auf dem Stadtplatz. Splitterfasernackt sein und alle sehen dich, offen und ungeschützt.

Andererseits liebe ich das Schreiben, Yoga und Ayurveda und all die Erfahrungen, die ich gerne teilen möchte. Und es macht mir jedesmal ein supertolles Gefühl von Freude, wenn ich einen Post veröffentliche.

Genauso verhielt es sich mit der Idee, Videos zu posten. Wenn ich nicht mit Johanna (siehe hier) einen "Abgabetermin" vereinbart hätte, bin ich mir sicher, das Filmchen wäre heut noch nicht fertig. Einmal das Wort zu schnell ausgesprochen, dann verhaspelt und dann wieder die wichtigsten Infos gleich ganz vergessen. Und das Schlimmste: Ich selbst in Bild und Ton. Selbstzweifel und Angst Ü-B-E-R-A-L-L.

Je öfter ich mir das Video ansah, desto weniger schlimm wurde es und ja, ich begann Gefallen zu finden. Noch besser: Das Ganze bereitete mir wieder ein Gefühl von grenzenloser Lebendigkeit und Lust auf mehr. Die Möglichkeit auf recht schnellem Weg mit vielen Menschen ein bisschen Yoga, Ayurveda und Chakrazeug aus der Schatzkiste teilen zu können, gefällt mir ehrlich gesagt sehr.

Und weil ich bis jetzt nur einen uraltvaterischen Fotoapparat hatte, sind Freude und Aufregung zur Tat geschritten und herausgekommen ist das:

Fin, der über alles geliebte Hund schaut ein bisschen genervt, weil er SCHON WIEDER als Model herhalten muss ;)

Eine supertolle Kamera, die mich hoffentlich überall hin begleiten wird, um die guten Infos und Erfahrungen mit euch teilen zu können.

Ich denke, meistens ist das, wovor wir uns am meisten streuben, genau das, was unsere Seele braucht, um zu blühen. Und wenn wir die Seele nicht blühen lassen, wenn wir Wachstum und Entwicklung hindern, macht das auf Dauer krank....

Also,
NAMASTE.
AND GET OUT OF YOUR OWN WAY :)

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